Einmal, zweimal, dreimal... weniger zu stark verarbeiteten Lebensmittel greifen!?.

Verarbeitete Lebensmittel sind oft ballaststoffarm, arm an Mikronährstoffen und sekundären Pflanzenstoffen sowie reich an Energie, ungesättigten Fetten, Zucker und Salz. 

Ballaststoffe wirken generell sättigend auf den Körper. Der geringe Ballaststoffgehalt kann also die Sättigungswirkung der Nahrung vermindern. Das bedeutet also wir essen viel mehr als unser Körper bräuchte. 

 

Innerhalb der letzten 200 Jahre vollzog sich ein Wandel von einer relativ ballaststoffreichen und meist pflanzenbasierten Ernährung hin zu einer Ernährung für viele Menschen mit großen Mengen an zugesetztem Zucker, Weißmehl, Fleisch, Eiern und Milchprodukten.

Hatte die Lebensmittelverarbeitung vor etwa einem Jahrhundert noch das vornehmliche Ziel, die Lebensmittel haltbarer zu machen, so geht es der heutigen Lebensmittelindustrie primär darum, ihre Produkte schmackhafter und attraktiver für den Kunden zu gestalten.

 

Diese Art von Lebensmitteln fördert die Verbreitung einer „hochkalorischen“, aber mikronährstoffarmen Ernährung sowie gesamtgesellschaftlich die Entstehung von Übergewicht und chronischen, ernährungsassoziierten Erkrankungen. Derartige sogenannte ultra-verarbeitete Lebensmittel dominieren den Lebensmittelmarkt in reichen Industriestaaten und zunehmend auch in ärmeren Ländern (Monteiro et al., 2013).

 

Möchtest du deinem Körper etwas Gutes tun, greife einmal, zweimal, dreimal, viermal, fünfmal....weniger zu verarbeiteten Lebensmitteln!